Bruderpaar Pforr verscheucht die depressive Stimmung

Beim 2:1 Sieg bei Türk FC Hattersheim II verlieren die Sieger gleich drei Spieler durch Rot

Die Abwehr bildete ein Bollwerk und legte den Grundstein zum 2:1 Sieg in Okriftel.

Tumulte und eine „Fastschlägerei“ sorgen am Ende einer ansonsten fairen Begegnung zweier Teams auf Augenhöhe, für einen unrühmlichen Abschluss einer ansonsten recht fairen Partie. Schwanheim musste erneut ein duzend Spieler aus dem Stamm der Ersten ersetzen und präsentierte sich nach drei Niederlagen in Folge sehr konzentriert und zweikampfstark. Bis zur Pause stand die Begegnung in Okriftel 0:0 und beide Teams hatten ihre Chancen zur Führung. Nach dem Wechsel sorgte der erste Doppelschlag der Gebrüder Pforr, für großen Jubel im Rangers Lager. Matthias und Christian brachten die, in ihren neuen grün-weißen Trikots angetretenen Mitspieler auf die Siegesstrasse.

Turbulent wurde dann die Schlussphase, als zuerst Löllmann seinen Gegenspieler von hinten in die Beine fuhr und mit rot vom Platz musste. Kurz darauf war es dann, der bereits verwarnte Elgeti, der im Strafraum seinen Gegenspieler recht forsch von den Beinen holte und dafür mit der Ampelkarte vom Platz musste. Neun Schwanheimer kassierten so in der 84. Minute per Strafstoß das 1:2 und mussten noch um den Sieg bangen. In der 90. Minute kam es dann zu einer Auseinandersetzung an der Auslinie bei der Goetz einen Schlag ins Gesicht bekam. Vorausgegangen war ein Halten des eingewechselten Spielers, welches seinen Gegenspieler zu dieser Kurzschlussreaktion verleitete. Der unsichere Schiedsrichter schickte nach Tumulten und ewigen Diskussionen am Ende beide Spieler mit mit Rot vom Felde.

Dem energischen und deeskalierenden Einwirken von Thorsten Werner und Markus Espach, war es am Ende zu verdanken, dass die Szene am Rande der Reservebank nicht noch zu einem größeren Scharmützel ausartete. Solche Szenen braucht in der Liga keiner.

 

Weihnachtsbasar und Auswärtsspiele beider Teams

Erste muss bei Türk FC Hattersheim ran / Reserve spielt abends bei Roter Stern II

Bereits am Samstag sind die SF Dankesrangers wieder an der frischen Luft. Diesmal im Rahmen des Weihnachtsbasars der Dankeskirche. Dieser wird, ähnlich wie das Gemeindefest im Sommer, neu aufgezogen und mit diversen Programmpunkten verfeinert. Wie immer werden die Rangers dabei den Glühweinstand betreuen und dazu Brezel und Zimtler im Angebot haben. In den letzten Jahren hat sich der Weihnachtsbasar immer mehr zu einem Treffpunkt von Ex-Spielern entwickelt, die bei einem alkoholischen Heißgetränk ihre Taten neu ins Gedächtnis der Nachwelt katapultierten. Der

Basar ist von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Aufbauhelfer sind um 12:30 Uhr willkommen und abends wollen es die Aktiven mit einer lockeren „Afterbasarfete“ im Stduio74 im Gemeindehauskeller ausklingen lassen.

Sonntag wird es dann noch Mal ernst für die Erste Mannschaft, die zum letzten Punktspiel um 12:45 Uhr bei Türk FC Hattersheim II gastiert. Gespielt wird auf der Anlage der Germania Okriftel. Mit 20 Punkten belegen die Sportfreunde Rang elf. Allerdings gingen die drei letzten Spiele alle torlos verloren und nicht nur Trainer Gast hofft, beim Auftritt seiner Mannschaft in Okriftel, diese kleine Schwächephase beenden zu können. Allerdings fehlen weiterhin sechs Spieler verletzungsbedingt, was die Aufgabe beim sechsten der Tabelle nicht leichter werden lässt. Allerdings lügt die Statistik nicht und die weist bei den letzten Auswärtsspiele gegen diesen Gegner zwei Siege aus. 2:0 und 6:2.

Die Reserve tritt erst um 17:00 Uhr am gleichen Tag bei Roter Stern Hofheim II an. Nach einer katastrophalen Runde bisher hofft Trainer Blosfeld, das sich seine Mannschaft in den drei noch ausstehenden Spielen (u.a. Fr, 05.12. daheim gegen TUS Niedeerjosbach II und Fr, 12.12. um 20 Uhr gegen FSC Eschborn II) richtig ins Zeug legen wird, damit man mit guten Resultaten nicht zu sehr im Tabellenkeller hängen bleibt. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre daher ein gutes Spiel am Sonntag. Nicht vergessen: Roter Stern spielt auf der Anlage des SV Hofheim.

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